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Hier bald neuster Eintrag.

NEWS

11.06.2017
Yann

PFISTA das Original ist zurück

Da lagen sie aneinandergereiht. Stein an Stein. Ja, es war wahrhaftig so, wir hatten dank Alex' Initiative unsere "klubeigene" Feuerstelle. Ein spezieller Moment für langjährige PFISTA-Teilnehmende, aber auch für die Unerfahreneren, welche die PFISTA-Bräuche und Gepflogenheiten nur aus den weitergereichten Legenden kennen.

Endlich wieder den Wettbewerb austragen, "wer bringt den grössten Baumstamm ans Feuer?". Endlich wieder auf den Holzstücken rumtreten, bis sie entzweit sind. Endlich wieder Flammen und Funken in unmittelbarer Zeltnähe. Endlich wieder Stäckligrill zu jeder beliebigen Tageszeit. Endlich wieder verrauchte Haare. Endlich wieder vollends geräucherte Kleidung. Endlich wieder ein Glas Wein an der wärmenden Abendglut, die selbst den ergiebigen Niederschlägen getrotzt hatte. Endlich wieder Fluchen können, weil der Rauch schon wieder gedreht hat. Endlich wieder...

Kaum zu glauben, dass die PFISTA ohne all dies zuletzt überhaupt sein konnte.

Über die zwei Tage hinweg war die Feuerstelle der Anziehungspunkt schlechthin. Aber da war ja noch der sportliche Teil. Nirgendwo ist das kribbeln schöner als an der PFISTA, wenn es auf den Massenstart zugeht. Dieser magische Augenblick, wo sich die postenhungrige Meute in den von der Dämmerung eingenommenen Jurawald stürzt. Mystischer wird die Geschichte mit einer Prise Regen. Die Bedingungen hätten also perfekter nicht sein können. Für die bemitleidenswerten Kuhherden um La Corbatière und La Sagne sollte diese Nacht aber zum traumatisches Erlebnis werden. Unablässig wurden die Kühe während ungefähr vier Stunden von einer Weidecke in die andere getrieben. Das Glockengeläut der aufgescheuchten Tiere stellte diesmal jenes der OL Zimmerberg in den Schatten. Und so wunderte es nicht, dass sich tags darauf ein Grossteil der Kühe auf der Wiese liegend von den Strapazen der Nacht erholte.

Welches OLRO-Team würde am besten abschneiden? Greatest Gäutier, Best of Böucheböuzer oder doch Born-Brätscher Selection? Alex stellte die Teams möglichst ausgeglichen auf und dies gelang einmal mehr ziemlich gut. Unsere drei Teams bewegten sich über die sieben Strecken hinweg innerhalb einer halben Stunde. Die überdurchschnittlich langen Bahnen stellten alle Läuferinnen und Läufer auf die Probe. Ins Ziel kommen und dem Massenstart entwischen lautete auch dieses Jahr die oberste Devise. Bis auf eine Strecke gelang dies ausnahmslos. Marius Kaiser liess mit zwei tollen Leistungen die OLRO-Herzen höher schlagen. Er beeindruckte mit einem sechsten Rang auf der Startstrecke und schuf letztlich die Differenz im internen Konkurrenzkampf gegen die Greatest Gäutier. Zur Rangliste geht's hier lang

Tolle Bilder von Andy gibts hier

PFISTA das Original ist zurück