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14.03.2025
Franz

Lipica open 2025

Der traditionelle 5-Tage-OL in Südslowenien vom 8.-12. März brachte wettermässig viel Abwechslung. Die beiden ersten Etappen Samstag und Sonntag waren sonnig und frühlingshaft warm. Die Wärme blieb zwar auch in der neuen Woche, aber es wurde ziemlich feucht. Während am Montag bei starkem Regen die Sichtverhältnisse für brillentagende getrübt waren, blieben Dienstag und Mittwoch wechselhaft nass. Das sehr feinstrukturierte Gelände mit vielen Juramauern, Senken, Senken, Senken (Dolinen), mit Steinen und Felsen, erforderten häufiges und genaues Kartenlesen und ständiges Kontrollieren mit dem Kompass. was bei sehr steinigem Untergrund – vor allem an der ersten Etappe – „Lesepausen“ brauchte. Die vielen Grünen Flecken auf der Karte waren zwar „durchsichtig“, weil noch keine Blätter die Laubbäume und –sträucher zierten, aber dennoch hinderlich.

Ca. 1600 OL-Laufende am Wochenende nachher noch ca. 500 liefen durch und um die Senken, Felsen und Steinfelder. Der Kartenmassstab von 1:7500 (4. Etappe 1:10‘000 und 5. Etappe 1:5‘000) war dem Gelände angepasst. Der „Waldsprint“ der 5. Etappe mit vielen Posten der forderte schnelles Laufen, bei genauem Kompasseinsatz. Hier, am letzten Tag, war auch das ganze Schweizer Nationalteam anwesend, welches nach dem kurzen Lauf gleich ein zweites Training absolvierte.

Den Mitgliedern unseres Vereins lief es gut. Ich selber konnte alle 5 Etappen gewinnen, gut betreut von Ursula, Max und Esther Moosberger liefen den Umständen entsprechend zuverlässig gut (Max mit reparaturbedürftigen Kniegelenken). Die beiden verzichteten dann aber auf den letzten Lauf, drohten doch weitere Niederschläge, die dann aber zum Glück für mich ausblieben.

Die weite Reise an diesen Anlass hat sich gelohnt, herausforderndes Gelände und frühlingshafte Verhältnisse brachten abwechslungsreiche Stunden im Wald und am Nachmittag einen Apéro auf der Piazza della Liberta in Trieste!

Impressionen: Bilder
Resultate: Link